Jena – Die Lichterstadt. Heute nur eine Durchgangsstation,
eine Episode am Rand, aber ein Paradies?!
Jena Bahnhof „Paradies“
Hier der „Beweispreis“
Zu einem Konzert im tiefen Thüringen zu einem tiefen Bass
Eines der ersten markanten Häuser in Eisenberg,
wenn man, mangels Bahn, mit dem Bus anreist
Die Schlosskirche in Eisenberg/Thüringen
Der Eingang in die Schloßkirche
Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg veranlastete im Jahr 1679 den Bau der Schloßkirche, einer sogenannten Querkirche. Verantwortlich waren die beiden Kirchenbauer Wilhelm Gundermann aus Altenburg und Johann Moritz Richter d.J. aus Weißenfels
Herzog Christian von Sachsen-Eisenberg, 06.01.1653 – 28.04.1707
1680 erwählt Herzog Christian Eisenberg zu seiner
Residenz Sachsen-Eisenberg
In den Jahren 1679 – 1692 haben die Italiener Quadro, Caroveri, Tavelli,
Brentani, die Gebrüder Carchani und der Deutsche Zillinger erschufen die
wertvollen Stuckarbeiten. Der kurfürstlich-sächsische Hofmaler Harms aus Dresden malte die Kirche 1684-1690 aus. Das Altarbild von Benjamin Block
Reich verzierte Wendeltreppe zu den beiden Emporen
Die Wappentafel gegenüber dem Altar mit einem Bildnis Herzog Christians
1683 begann der Bau einer zweimanualigen Orgel mit 21 Registern vom
Orgelbauer Donat aus Leipzig. Von 1731 – 1733 von Hoforgelbauer Trost
aus Altenburg umgebaut und erweitert. Die Donat/Trost Orgel zählt zu
den bedeutensten Instrumenten im thüringisch-sächsischen Raum
Die feierliche Weihe der Kirche „St. Trinitatis“ – die Schloßkirche – war 1692
1921 wird die Kirche städtisches Eigentum, nachdem 1901 erste umfassen-
de Restaurierungen vorgenommen wurden. Gottesdienste wurden bis 1958 abgehalten.Von 1958 – 1960 wird begonnen, die Schloßlirche instand zu setzen. Sie wird Teil des Kresiheimatmuseums und wird Konzerthalle
In den Jahren 1989 – 1992 wird die Schloßkirche komplett saniert. Einheimi-sche Kunsthandwerker und Restoratoren lassen die Schloßkirche seit dieser Zeit im neuen Glanz erscheinen. Die Gelder stammen von der Deutschen Stif-tung Denkmalschutz Bonn, des Thüringischen Landesamtes für Denhmal-schutz in Erfurt und der Stadtverwaltung Eisenberg
Am 1. Advent 1992 wird die Schloßkirche zum 300jährigen Jubiläum erneut geweiht. Heute finden dort Gottesdienste, Trauungen, Führungen und Kon-zerte die richtige Atmosphäre für diese feierlichen Anlässe
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Die Mohrensage
Über dem ältesten Brunnen der Stadt auf dem Marktplatz, erhebt sich ein Mohr mir einer Binde über den Augen und in der Hand ein Trinkgefäß. Die-ser wurde aus einem einzigen Stück groben Sandsteins kunstvoll gearbeitet. An schönen Sommertagen springt ein Strahl Wasser weit hinauf in die blaue Luft. Seit dem Jahre 1727 steht das alte Steinbild hinter dem Rathaus. Auf dem Bild unten hinter dem Rathaus und der Kirche, rechts. Dem alten Moh-renbilde ist aber eine besondere Ehre geschehen. Sein Kopf mit der Binde über den Augen ist nebst drei Türmen in das Stadtwappen übergegangen. Der Mohr selbst aber das Wahrzeichen der Stadt geworden.
Mehr über die Sage direkt hier
Rathaus, Stadtkirche St. Peter, Klötznersches Haus
Das Café am Stadtmuseum und eine Himbeersahnetorte mit Sahne Baiser,
viel besser geht es nicht
Im tiefen Thüringen zu einem tiefen Bass mit einer echten Thüringer – Wurst
Ein besonderes Fortbewgungsmittel zu einem besonderen Konzert
Das Schiller-Gymnasium in Eisenberg
Eine moderne Stadt, eine moderne Verwaltung, ein reges Wirtschaftsleben,
aufgeschlossene Bürger in dem Bewußtsein ihrer Tradition
Der nächste Besuch ganz sicher mit dem Auto
Hier finden Sie die wichtigen Stationen
Eisenberg – Luther – Grußworte
Eisenberg Luther in Wort und Ton
Luther – die 95 Thesen von Wittenberg am 31.10.1517
Impressionen aus und mit der Stadt Eisenberg/Thüringen
gemerkt – gedacht – geschrieben – gepredigt – gelebt
Bilder / Text: wde
Stand: 31.10.2017